Alena Gerber trauert um Mutter

Ihre geliebte Mama war immer für sie da. Nun trauert Model und Schauspielerin Alena Gerber (35, „Manta Manta – Zwoter Teil“) um sie. Besonders schmerzhaft: Die Tochter schaffte es nicht rechtzeitig ans Sterbebett, um sich zu verabschieden.

Mutter Dorothé Gerber wurde nur 64 Jahre alt. Sie starb am 1. Februar an Organversagen, war schon seit einiger Zeit krank. Nun findet Alena die Kraft, darüber zu sprechen. Sie zu BILD: „Ich kann es noch gar nicht fassen und bin voller Trauer.“

atte gerade in Brasilien eine Tierschutz-Doku gedreht. Als ihr Stiefvater die traurige Nachricht übermittelte, dass ihre Mutter sterben wird, buchte sie sofort Flugtickets nach.

Mutter Dorothé hält Alena 1989 nach der Geburt in der Klinik Ostfildern auf dem Arm. Sie war ein Frühchen

Alena Gerber konnte sich nicht mehr verabschieden

Das Model: „Als ich endlich gelandet bin, war meine Mutter bereits ins Koma gefallen. Meine Schwester war bei ihr. Ich habe immer wieder laut vor mich hingesagt: ‚Mama, halte noch 75 Minuten durch, dann bin ich bei dir.‘“ Denn so lange dauert die Autofahrt von Frankfurt zu ihrer Mama.

Sie hielt tatsächlich noch durch! Doch vor Hektik und Nervosität verfuhr sich Alena mit dem Leihwagen. Ihre Mutter starb um 19.15 Uhr. Die Schauspielerin kam erst um 19.20 Uhr in Bretten bei  an. Fünf Minuten zu spät!

Alena Gerber ist seit 2017 mit Bundesliga-Legende Clemens Fritz (44) verheiratet. Inzwischen ist er Geschäftsführer der Werder Bremen Bundesliga-Mannschaft, sie haben eine Tochter (7)

Alena, die in  und  lebt: „Ich bin um die ganze Welt gereist, dann habe ich mich um fünf Minuten verspätet. Das ist so tragisch und ganz schwer zu verarbeiten.“

Ehemann Clemens Fritz gibt Alena ihr Kraft

Bei der Beerdigung auf dem Waldfriedhof Nürtingen verabschiedete sich Alena, die mit  Clemens Fritz verheiratet ist, mit einer emotionalen Trauerrede. „Deine schöne Stimme wird mich nie wieder mit ‚Hallo Schatz‘ begrüßen, ich werde nie wieder 5 Anrufe auf einmal von dir auf dem Display haben. Was würde ich heute für diese Anrufe geben? Die Lücke, die du nun hinterlassen hast, ist groß.“