Hamburg – Die ganze Nacht arbeiteten Techniker an den Trümmern, räumten die Reste des Todeszugs von den Gleisen.
Am Dienstag war der ICE auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg-Harburg und Buchholz in einen Lkw gekracht.
Lkw-Fahrer sprang aus Kabine
Der Lastwagen hatte zuvor auf den Gleisen gestanden. Eine Augenzeugin des Unglücks berichtete gegenüber dem Hamburger Abendblatt, dass der Fahrer versucht haben soll über den Bahnübergang zu fahren, als sich die Schranke gerade schloss.
Als er dann den Zug herankommen sah, soll er aus der Fahrerkabine gesprungen sein, um sich in letzter Sekunde zu retten. Der Zugfahrer leitete sofort eine Vollbremsung ein – doch er hatte keine Chance. Das Zugunglück war nicht mehr zu verhindern.
Der Rumäne (34) wurde festgenommen, er wird am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt.
Der ICE erfasste den auf den Gleisen stehenden Lkw
25 Verletzte und ein Todesopfer
Laut Bundespolizei wurden 25 Menschen bei dem Aufprall verletzt, einer von ihnen schwer. Besonders dramatisch: Ein Hamburger (55) starb nach dem Unfall noch vor Ort. Er soll in Waggon 4 gesessen haben, als der Unfall passierte. Rettungskräfte versuchten noch, ihn zu beleben. Doch er starb, ersten Erkenntnissen zufolge, an inneren .
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