Die Sondierungsgespräche (hier CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, 47, bei der Ankunft im Jakob-Kaiser-Haus) werden von etlichen Journalisten begleitet
Seine Beteuerungen im Wahlkampf (keine neuen Schulden!) sind passé – jetzt geht es dem künftigen Kanzler Friedrich Merz (69) plötzlich doch um mehr Geld. Um viel Geld.
Gigantische Summen von bis zu 900 Milliarden Euro – das wäre zweimal ein kompletter Bundeshaushalt – sind aktuell in der Debatte. Denn: Führende Ökonomen gehen davon aus, dass allein die Bundeswehr 400 Milliarden Euro benötigt, die Infrastruktur bis zu 500 Milliarden. Das Gutachten der Experten liegt in den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD vor, die seit Dienstagmorgen im Jakob-Kaiser-Haus in Berlin fortgesetzt werden.
Merz betont zwar zur Schulden-Wende, über die genaue Größe möglicher „Sondervermögen“ werde noch nicht gesprochen.
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