Die Fotografin Bettina Cohnen hat zwei Jahre lang die Nachkriegsquartiere Berlins dokumentiert. Ihre Arbeit wird nun im Mitte-Museum gezeigt.

Die Karl-Marx-Allee, Blick nach Friedrichshain-Kreuzberg
Die Karl-Marx-Allee, Blick nach Friedrichshain-KreuzbergFunke Foto Services/Imago

Im Mitte-Museum Berlin findet an diesem Donnerstag, dem 6. März, die Eröffnung der Ausstellung „Duett der Moderne. Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt“ statt. Die Sonderausstellung wird im Rahmen des European Month of Photography Berlin präsentiert und wird dem Veranstalter zufolge um 18 Uhr eröffnet.


Gezeigt werden Fotografien unter anderem von Bettina Cohnen, Herbert Ewel und Leon Müller. Parallel zu der Eröffnung der Ausstellung wird Cohnens Buch „Duett der Moderne. Hansaviertel Karl-Marx-Allee, Berlin. Fotografien von Bettina Cohnen“ veröffentlicht. 2022 und 2024 hatte Cohnen Menschen in den berühmten Wohnvierteln der Berliner Nachkriegsmoderne fotografiert.

Die Buchveröffentlichung wird begleitet von einer Gesprächsrunde über die Bedeutung der Nachkriegsquartiere Karl-Marx-Allee und Hansaviertel. An dem Gespräch werden Christoph Rauhut, Leiter des Landesdenkmalamts Berlin, und die Kunsthistorikerinnen Ursula Kleefisch-Jobst und Karin Grunow teilnehmen. Moderiert wird das Gespräch von Marie Bruun Yde. Am Freitag, dem 7. März, wird es von 16.30 bis 18 Uhr eine Führung mit Bettina Cohnen