Der Krieg gegen die Ukraine scheint Russland ans Limit zu bringen. Erkennen die Europäer, dass sie trotzdem am Ende nicht die Sieger sein werden?

Wladimir Putin (l), Präsident von Russland, beim Treffen mit Sicherheits- und Verteidigungsbeamten über die Situation in den Grenzregionen Kursk und Belgorod.Pool Sputnik Kremlin/AP
Russlands Präsident Wladimir Putin steht wegen des Ukrainekriegs stärker unter Druck, als es die militärischen Erfolgsmeldungen vermuten lassen. Auch die Paniksprüche von deutschen und EU-Politikern haben mit der Realität kaum etwas zu tun. Besonders markant äußerte sich der CDU-Politiker Jens Spahn, der in der FAZ allen Ernstes fragte: „Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht?“ Spahn weiter: „Wir Europäer haben doch zugespitzt gesagt, nur zwei Möglichkeiten: Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen.“ Zuvor hatte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock davor gewarnt, Putin könne schon bald in Brandenburg einmarschieren.
0 Kommentare