So macht Olaf Scholz nach seiner Zeit als Kanzler weiter
Olaf Scholz verteidigte bei der Bundestagswahl sein Direktmandat in Potsdam.
(Foto: AP Photo/Ebrahim Noroozi)
Die Zeit von Olaf Scholz als Bundeskanzler neigt sich dem Ende entgegen. Doch der studierte Rechtsanwalt will "auf absehbare Zeit" nicht in seinen erlernten Beruf zurückkehren. Auch Jobs in Aufsichtsräten kann er nichts abgewinnen. Der SPD-Politiker sieht sich weiter im Bundestag.
Olaf Scholz will sich nach dem Ende seiner Kanzlerschaft als Bundestagsabgeordneter intensiv um den eigenen Wahlkreis kümmern und schließt die Übernahme von Aufsichtsratssitzen aus. Der SPD-Politiker strebe "keine Mandate in Aufsichtsräten etc. an", teilte sein Sprecher Steffen Hebestreit dem "Tagesspiegel" mit. "Olaf Scholz hat immer deutlich gemacht, dass es die größte Ehre seines Lebens gewesen ist, der neunte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland zu sein." Er werde deshalb sein Bundestagsmandat ausüben, erklärte Hebestreit.
In seinen Beruf als Rechtsanwalt will Scholz ebenfalls vorerst nicht zurückkehren: "Seine anwaltliche Tätigkeit hat er seit seinem Einzug in den Deutschen Bundestag 1998 ruhen lassen, auch hier sind auf absehbare Zeit keinerlei Änderungen geplant."
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