Das Herzstück des Friedensabkommens sei der Beschluss, einen ständigen gemeinsamen Mechanismus zur Sicherheitskoordinierung zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda einzurichten.

Das Herzstück des Friedensabkommens sei der Beschluss, einen ständigen gemeinsamen Mechanismus zur Sicherheitskoordinierung zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda einzurichten.

(Foto: dpa)

Die Demokratische Republik Kongo und das Nachbarland Ruanda beenden ihre jahrzehntelangen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Hinter dem Friedensabkommen steckt US-Präsident Trump - der sich davon materielle Vorteile für die USA erhofft.

Die Demokratische Republik Kongo (DRC) und Ruanda haben in der US-Hauptstadt Washington ein Friedensabkommen unterzeichnet. Es soll die Kämpfe im Ostkongo beenden, die dort seit Jahrzehnten schwelen. Kongos Außenministerin Therese Kayikwamba Wagner und ihr Kollege aus Ruanda Olivier Nduhungirehe richteten ihren Dank an US-Präsident Donald Trump, der sich für das Abkommen persönlich eingesetzt habe. US-Außenminister Marco Rubio sprach von einem "wichtigen Moment" nach Jahrzehnten des Konflikts.

Der Konflikt war seit Januar dieses Jahres eskaliert. Im rohstoffreichen Osten des Kongo hatte die von Ruanda unterstützte Rebellengruppe M23 die Stadt Goma und angrenzende Städte und Ortschaften eingenommen. In ihren eroberte