ist ja nicht so, dass Mode starr wäre. Ständig kommen neue Kollektionen, Trends, Materialien, Produkte. Die Designer können ein Lied davon singen, wie groß der Druck geworden ist. Doch nun zeichnet sich ab: Auch Managementstrukturen sind ins Wanken geraten. Globale Strategien haben zu einer gewissen Luxus-Langeweile geführt. Die Welt ist doch kein Dorf.
Seit neun Jahren lädt Imran Amed, der Gründer des einflussreichen Fachorgans „Business of Fashion“ (BoF), bekannt für seinen analytischen Blick der mehr als 2,5 Billionen Dollar schweren globalen Modeindustrie, Ende November zu einer Konferenz ins beschauliche Oxfordshire ein. Im „Soho Farmhouse“ treffen sich dort sogenannte Voices, bekannte und unbekannte Stimmen aus 125 Ländern, lernen und diskutieren den Kontext, in dem sich die Mode weltweit verorten muss. Und dieser Kontext, so Amed, „ist so unsicher und instabil wie nie.“ Umso wichtiger sei es für die Industrie, gewohnte Pfade zu verlassen. Die Mode hatte seit Covid etwas Schützendes, Umarmendes – große Mäntel, langlebige Schnitte und weiche Materialien. Die Kollektionen für 2025 sind schön, aber auch frivoler. Die Botschaft: Es gibt keine Sicherheit, es lebe der Augenblick.
Zu den festen Bestandteilen der BoF-Veranstaltung gehört eine umfassende Studie in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung McKinsey zum Thema „The State of Fashion“. Dieses Papier fasst die Schlüsseltrends für 2025 zusammen: Wandel im Handel, Asiens neue Wachstumsmotoren, KI und Kaufentscheidungen, Silver Spender, die menschliche Seite des Verkaufs, Kostenbewusstsein, das mittlere Modesegment zieht am Luxus vorbei. Aus dieser Studie und den Beobachtungen bei der Konferenz ergeben sich folgende Aspekte, die im neuen Jahr wichtig werden.
ist ja nicht so, dass Mode starr wäre. Ständig kommen neue Kollektionen, Trends, Materialien, Produkte. Die Designer können ein Lied davon singen, wie groß der Druck geworden ist. Doch nun zeichnet sich ab: Auch Managementstrukturen sind ins Wanken geraten. Globale Strategien haben zu einer gewissen Luxus-Langeweile geführt. Die Welt ist doch kein Dorf.
Seit neun Jahren lädt Imran Amed, der Gründer des einflussreichen Fachorgans „Business of Fashion“ (BoF), bekannt für seinen analytischen Blick der mehr als 2,5 Billionen Dollar schweren globalen Modeindustrie, Ende November zu einer Konferenz ins beschauliche Oxfordshire ein. Im „Soho Farmhouse“ treffen sich dort sogenannte Voices, bekannte und unbekannte Stimmen aus 125 Ländern, lernen und diskutieren den Kontext, in dem sich die Mode weltweit verorten muss. Und dieser Kontext, so Amed, „ist so unsicher und instabil wie nie.“ Umso wichtiger sei es für die Industrie, gewohnte Pfade zu verlassen. Die Mode hatte seit Covid etwas Schützendes, Umarmendes – große Mäntel, langlebige Schnitte und weiche Materialien. Die Kollektionen für 2025 sind schön, aber auch frivoler. Die Botschaft: Es gibt keine Sicherheit, es lebe der Augenblick.
Zu den festen Bestandteilen der BoF-Veranstaltung gehört eine umfassende Studie in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung McKinsey zum Thema „The State of Fashion“. Dieses Papier fasst die Schlüsseltrends für 2025 zusammen: Wandel im Handel, Asiens neue Wachstumsmotoren, KI und Kaufentscheidungen, Silver Spender, die menschliche Seite des Verkaufs, Kostenbewusstsein, das mittlere Modesegment zieht am Luxus vorbei. Aus dieser Studie und den Beobachtungen bei der Konferenz ergeben sich folgende Aspekte, die im neuen Jahr wichtig werden.
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