RKI nennt drei neue FSME-Risikogebiete: Jetzt schon Zeckenalarm | Leben & Wissen

 


Durch Stiche infizierter Zecken gerät das FSME-Virus in unser Blut und kann schwerwiegende Folgen haben

Sie wollen unser Blut und übertragen dabei gefährliche Krankheiten. Zeckenalarm in Deutschland!

Die Blutsauger sind schon jetzt in vielen Teilen des Landes unterwegs. Und drei neue Risikogebiete sind hinzugekommen – im Norden, Süden und Osten.

Die größte Gefahr durch einen Zeckenstich stellt die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) dar. Durch Stiche infizierter Exemplare gerät das FSME-Virus in unser Blut und damit in den Organismus. In Europa ist der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) Hauptüberträger. Die Folgen: Entzündungen der Hirnhäute, des Gehirns und des Rückenmarks.

► Nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) jetzt drei neue FSME-Risikogebiete gemeldet hat, sind es bundesweit bereits 183 Kreise. Ein FSME-Risiko besteht vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen, Sachsen und im südöstlichen Brandenburg.

Neu hinzugekommen sind der Stadtkreis Augsburg (Bayern), das südliche Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster und der niedersächsische Landkreis Celle.

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