Husten, Halsschmerzen, Fieber – die Grippewelle hat Deutschland weiterhin im Griff. Noch immer leiden aktuell rund 6,7 Millionen Menschen in Deutschland an einer akuten Atemwegsinfektion. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Zahl der Erkrankungen geht leicht zurück.
Laut dem aktuellen Bericht des Robert-Koch-Instituts RKI ist die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der 8. KW 2025 (17.2. bis 23.2) im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Ist endlich ein Ende der Grippewelle in Sicht?
Weniger Fälle in Kliniken
Auch die Wartezimmer seien laut RKI-Wochenbericht leerer geworden. Statt knapp 2,3 Millionen wie noch in der Vorwoche, konsultierten aktuell 2,1 Millionen Menschen den Arzt wegen einer Atemweginfektion. Regional sieht das offenbar anders aus. So ist nach Angaben des Hausärzteverbandes Niedersachsen das Patientenaufkommen in den dortigen Praxen deutlich gestiegen.
Grundsätzlich überwiegt weiterhin die Grippe bei den Atemwegserkrankungen. In den Laboren wurden bei 228 von 265 eingesandten Proben Influenzaviren festgestellt, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (55 %). Influenza B-Viren wurden in der gesamten Saison 2024/25 überwiegend bei 5- bis 34-Jährigen nachgewiesen.
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