Ab sofort soll es jeden Monat eine Fahrraddemo auf der Marienfelder Allee geben. Damit soll auf die unzureichende Breite der Fahrbahn aufmerksam gemacht werde

Auf der Marienfelder Allee im Bezirk Tempelhof-Schöneberg wird künftig jeden Monat bis Mai eine Fahrraddemonstration stattfinden, organisiert vom Bündnis Marienfelder Allee und dem ADFC. „Die Fahrbahn ist an vielen Stellen zu schmal für einen sicheren durchgehenden Radweg, das wurde von Amts Seite auch registriert“, heißt es in einem Facebookpost von Berlin-Marienfelde.
Anwohner in Marienfelde fordern sichere Radwege
Im Fokus stehen die Forderungen nach einem sicheren Radweg, sicheren Schul- und Kitawegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad, mehr Sicherheit auf Gehwegen – besonders für Kinder und ältere Menschen – sowie barrierefreien und sicheren Querungsmöglichkeiten wie Zebrastreifen. „Ich wünsche mir für die Marienfelder Allee einen Gehweg, der den Namen verdient und der nicht als Ausweichfläche für Radfahrer und E-Scooter genutzt wird“, sagt Monika Sommer aus Marienfelde dem ADFC zufolge. „Leider wird der Autoverkehr (trotz Tempo 30) immer aggressiver. Die Folge: Radfahrer weichen zur eigenen Sicherheit auf den Gehweg aus und schränken den Platz der zu Fuß Gehenden ein.“ Ein weiterer Anwohner, Andreas Schwiede, berichtet: „Habe mit dem Fahrrad auf der Marienfelder Allee Todesangst“.
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