Didier Deschamps ist genervt.
(Foto: REUTERS)
Der Titel ist für die deutsche Nationalmannschaft in der Nations League nicht mehr zu holen. Gegen Frankreich soll aber ein versöhnlicher Abschluss gelingen. Beim Gegner ist die Stimmung ebenfalls verhalten und die Lust auf dieses Spiel offenbar nicht groß.
Die Laune ist alles, aber nicht gut: Frankreichs genervter Nationaltrainer Didier Deschamps muss seine Startelf im Spiel um Platz drei in der Nations League gegen das deutsche Team deutlich umbauen. "Angesichts der kurzen Zeit zwischen den beiden Spielen werde ich gegen Deutschland Änderungen vornehmen müssen", sagte der Coach. Nach dem gleichermaßen spektakulären wie kuriosen 4:5 im Halbfinale gegen Spanien meldete sich nach Ousmane Dembélé (Oberschenkelblessur) und Bradley Barcola (Knieverletzung) von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain auch Clément Lenglet wegen einer Hüftverletzung ab.
Auch weitere Spieler seines Kaders seien vor der Partie gegen das DFB-Team (15 Uhr/RTL und im Liveticker bei ntv.de) in Stuttgart nicht in Topform, räumte Deschamps ein. Daher seien eine Reihe von Wechseln in der Aufstellung möglich, auch Stammtorwart Mike Maignan könnte pausieren. "Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, aber natürlich könnte das auch für den Torwart gelten, wie für alle Feldspieler", sagte Deschamps.
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